Koordinationsstelle Häusliche Gewalt und Gewaltprävention - Website ist online

Die Koordinationsstelle Häusliche Gewalt und Gewaltprävention des Kantons Glarus hat am 1. April 2023 nach einer erfolgreichen einjährigen Pilotphase ihre Tätigkeit aufgenommen.

Die Informationen sind auf einer Website online.

Die Einrichtung der Koordinationsstelle erfolgte während der Pilotphase in enger Zusammenarbeit mit einer Projektgruppe. Die Fachfrau Petra Baumann, ehemalige Leiterin der Opferberatungsstelle des Kantons Glarus, wurde als Koordinatorin der Stelle ernannt. Mit Ihrem Engagement wird sie massgeblich dazu beitragen, die Ziele der Koordinationsstelle zu verwirklichen.

Istanbul-Konvention umsetzen

Die Hauptaufgabe der Koordinationsstelle besteht darin, die Istanbul-Konvention im Kanton Glarus umzusetzen. Die Istanbul-Konvention ist ein internationales Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Ziele dieser Konvention sind die Gewaltprävention, der Gewaltschutz und die Strafverfolgung. Die Koordinationsstelle bearbeitet verschiedene Handlungsfelder, darunter die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung sowie die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen.

Runder Tisch

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Koordinationsstelle sind die regelmässig stattfindenden runden Tische. Hier werden relevante Akteure aus verschiedenen Bereichen zusammengebracht, um gemeinsam Strategien zur Prävention und Bewältigung von häuslicher Gewalt zu entwickeln. Durch den projektbezogenen Ansatz kann die Koordinationsstelle auf Bedürfnisse reagieren.

Die Einrichtung der Koordinationsstelle zur häuslichen Gewalt und Gewaltprävention im Kanton Glarus ist ein wichtiger Schritt, um Gewalt zu bekämpfen und Betroffenen zu helfen. Die Zusammenarbeit mit Fachpersonen und den relevanten Institutionen ist wichtig, um eine nachhaltige Veränderung zu erreichen. Website Koordinationsstelle Häusliche Gewalt und Gewaltprävention.


Petra Baumann leitet die Koordinationsstelle Häusliche Gewalt und Gewaltprävention.

 

Quelle: Kanton Glarus
Bildquelle: Kanton Glarus