Alkohol & Drogen

TCS: 9 von 10 tödlichen Alkoholunfällen durch Männer verursacht

Im Jahr 2023 verursachte Alkohol am Steuer 25 tödliche Unfälle. Bei 22 dieser Unfälle war ein Mann am Steuer verantwortlich, bei nur 3 Unfällen fuhr eine Frau. Diese Überrepräsentation der Männer ist auch bei Unfällen mit Schwerverletzten zu beobachten. Auf kantonaler Ebene verzeichnet Genf das siebte Jahr in Folge die meisten schweren alkoholbedingten Unfälle pro 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der TCS ruft mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage in Erinnerung, dass man sich zwischen Alkohol und Autofahren entscheiden muss.

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Bevölkerungsbefragung der BFU - Kontrollerwartung stärkt die Verkehrssicherheit

Kontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit. Um Unfälle wirksam verhindern zu können, müssen Fahrzeuglenkende mit regelmässigen Kontrollen rechnen. Die Bevölkerungsbefragung 2024 der BFU zeigt jedoch, dass die meisten Verkehrsteilnehmenden nicht damit rechnen. Um die präventive Wirkung von Kontrollen zu verstärken, ist es daher entscheidend, über geplante wie auch erfolgte Kontrollen breit zu kommunizieren.

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Niederurnen GL: 59-jähriger Betäubungsmittelhändler (Albaner) verhaftet

Am Mittwoch, 24. Juli 2024, konnte die Kantonspolizei Glarus in Niederurnen einen 59-jährigen Betäubungsmittelhändler verhaften. Die anschliessende Durchsuchung der Wohnung, in welcher der Verhaftete logierte, förderte grössere Mengen von Bargeld und Betäubungsmitteln zutage. Insgesamt konnten unter Zuhilfenahme eines Spürhundes ca. ein Kilogramm Heroin, rund 40 Gramm Kokain sowie Streckmittel sichergestellt werden.

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BFU: Alkohol am Steuer - 4 % aller Autolenkenden fahren alkoholisiert

Auf Schweizer Strassen sind fast 4 % aller Autolenkenden unter Einfluss von Alkohol unterwegs. 0,4 % fahren mit einem Pegel, der den gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Promille überschreitet. Das ist das Resultat der ersten BFU-Erhebung zum Autofahren unter Alkoholeinfluss. Alkohol ist einer der grössten Risikofaktoren für schwere Unfälle. Die BFU empfiehlt deshalb: wer fährt, verzichtet am besten auf Alkohol.

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Erneuter Anstieg der Vermögensstraftaten im Jahr 2023

Mit einem Total von 522 558 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch (StGB) wurden 2023 im Vergleich zum Vorjahr 14,0% mehr Straftaten polizeilich registriert. Die Zunahme ist insbesondere auf die Vermögensstraftaten (+17,6%) zurückzuführen, welche bereits das zweite Jahr in Folge zugenommen haben. Ein Anstieg wurde auch bei der digitalen Kriminalität verzeichnet (+31,5%). Wie bereits im vergangenen Jahr wurden 2023 erneut mehr schwere Gewaltstraftaten (+5,9%) registriert. Bei den beschuldigten Personen gab es einen Anstieg um 4,3%. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

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Kanton Glarus: Polizeihund „Flake“ hilft Drogen und Schusswaffen sicherzustellen

Bei einer Hausdurchsuchung im Auftrag der Staatsanwaltschaft Glarus, bei welcher auch der Betäubungsmittel- und Notengeldspürhund ‘Flake’ eingesetzt wurde, hat die Kantonspolizei Glarus vergangene Woche in einer Wohnung im Kanton Glarus über 1 kg Haschisch, mehrere zehntausend Franken Bargeld sowie mehrere illegal erworbene Schusswaffen und Munition sichergestellt. Ein 49-jähriger Schweizer wurde in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommen und nach erfolgter Einvernahme wieder entlassen.

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Alkohol im Strassenverkehr - Unfallzahlen beim Langsamverkehr steigen

2022 sind auf Schweizer Strassen 547 Personen bei alkoholbedingten Verkehrsunfällen schwer oder tödlich verletzt worden. Obwohl die aktuellen Zahlen ungefähr auf dem Niveau von vor zehn Jahren liegen, ist die Zahl der alkoholbedingten Unfälle mit E-Bikes, Velos und E-Trottinetten in diesem Zeitraum gestiegen. Kurz vor den Feiertagen weist die BFU darauf hin, dass unabhängig vom Verkehrsmittel bereits geringe Mengen Alkohol das Unfallrisiko erhöhen.

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Schwere Unfälle wegen Alkohol am Steuer nehmen um 19 Prozent zu

Nach einer Pause während der Coronapandemie hat die Zahl der alkoholbedingten Unfälle mit schweren Verletzungen oder Todesfolge neue Rekordhöhen erreicht. 2022 waren in der Schweiz 432 Unfälle zu beklagen – gegenüber 364 im Jahr 2021. 25 der Unfälle im Jahr 2022 waren tödlich, 2021 waren es 15. Im siebenten Jahr in Folge kam es in Genf zu den meisten schweren Unfällen wegen Alkohol am Steuer auf 10’000 Einwohner.

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